Schützen Sie sich vor Cyber-Kriminellen
Die neuen Medien begleiten uns täglich in unserem Alltag. Sie bieten viele Chancen, bergen aber auch Gefahren. Erleben Sie einen unvergesslichen Praxisvortrag, der Ihnen zeigen wird, worauf Sie achten sollten.
Diese und viele weitere Fragen beantwortet IT Sicherheitsexperte Erwin Markowsky, Referent der 8com, bei seinem Vortrag.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Für Schülerinnen und Schüler
Altersgerecht werden aktuelle Probleme rund um digitale Medien und den sicheren Umgang mit ihnen vorgestellt, um so das Bewusstsein der Jugendlichen in diesen sensiblen Bereichen zu schärfen und dadurch einen Lerneffekt zu erzielen. Bei spannenden, interaktiven Vorträgen erleben Schülerinnen und Schüler u. a. durch „Live-Hacks“, wie leicht es ist, auf Smartphones oder PCs zuzugreifen und wie sie sich davor effektiv schützen können. Sicherheitsbewusstsein und der verantwortungsvolle Umgang mit digitalen Medien sind daher die zentralen Ziele der Veranstaltungen.
Schülerinnen und Schüler wurden bereits über Ihre jeweiligen Schulen über die Veranstaltungstermine informiert und über die Schulen angemeldet.
Termine | Veranstaltungsort | Vortragszeiten |
03.06.2024 | Stadthalle Speyer | 08:10 Uhr - 09:20 Uhr / 09:55 Uhr - 11:10 Uhr 11:45 Uhr - 13:00 Uhr / 13:45 Uhr - 15:00 Uhr |
04.06.2024 | Stadthalle Speyer | 08:10 Uhr - 09:20 Uhr / 09:55 Uhr - 11:10 Uhr 11:45 Uhr - 13:00 Uhr / 13:45 Uhr - 15:00 Uhr |
05.06.2024 | Stadthalle Speyer | 08:10 Uhr - 09:20 Uhr / 09:55 Uhr - 11:10 Uhr 11:45 Uhr - 13:00 Uhr / 13:45 Uhr - 15:00 Uhr |
06.06.2024 | Pfalzbau Ludwigshafen | 08:10 Uhr - 09:20 Uhr / 09:55 Uhr - 11:10 Uhr 11:45 Uhr - 13:00 Uhr / 13:45 Uhr - 15:00 Uhr |
07.06.2024 | Pfalzbau Ludwigshafen | 08:10 Uhr - 09:20 Uhr / 09:55 Uhr - 11:10 Uhr 11:45 Uhr - 13:00 Uhr / 13:45 Uhr - 15:00 Uhr |
Für Eltern und Erwachsene
Die Inhalte dieser Veranstaltung ähneln denen der Schüler-Events, sind jedoch an das erwachsene Publikum angepasst und werden durch Empfehlungen ergänzt. Auf unterhaltsame Art und Weise vermittelt der Referent Gefahren und Möglichkeiten der digitalen Medien. Eltern erfahren, wie ihr Nachwuchs im Internet sicher unterwegs sein kann. Themen wie manipulierte, mit Schadsoftware infizierte E-Mails oder Phishing stehen ebenfalls auf dem Plan. So kommen auch Lehrkräfte, Freunde und Bekannte der Eltern auf ihre Kosten. Alle teilnehmenden Schulen erhalten ein Einladungsschreiben für die am Abend stattfindenden Vorträge.
Termine | Veranstaltungsort | Vortragszeiten |
03.06.2024 | Stadthalle Speyer | 19:00 Uhr - 20:30 Uhr |
04.06.2024 | Stadthalle Speyer | 19:00 Uhr - 20:30 Uhr |
06.06.2024 | Pfalzbau Ludwigshafen | 19:00 Uhr - 20:30 Uhr |
07.06.2024 | Pfalzbau Ludwigshafen | 19:00 Uhr - 20:30 Uhr |
10 Tipps für mehr Handy-Sicherheit
Schauen Sie regelmäßig nach, ob es ein Software-Update für das Handy gibt und installieren Sie es sofort. Dasselbe gilt für installierte Apps.
Warum sind Updates so wichtig? Ganz einfach, weil sie Sicherheitslücken schließen und darüber hinaus neue Funktionen bringen.
Bei vielen Handys lassen sich nur Apps aus dem jeweiligen App-Store installieren. Das soll verhindern, dass Schadprogramme wie Viren und Trojaner auf Ihrem Handy landen. Deswegen sollten Sie diese Sicherheitsmaßnahmen nicht umgehen. Machen Sie also niemals einen Jailbreak oder einen Root.
Jedes Smartphone hat seine Vor- und Nachteile. Wenn Sie sich ein neues Handy kaufen, achten Sie auf ein möglichst aktuelles Betriebssystem. Ältere Systeme werden nach einigen Jahren oft nicht mehr mit Updates versorgt.
Wenn Sie eine App installieren wollen, dann holen Sie sich diese nur aus offiziellen Quellen, also aus dem App Store (iPhone) oder dem Play Store (Android). Bevor eine App in diese Stores kommt, wird sie nämlich geprüft. Damit ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering, dass Sie sich bei der Installation Schadsoftware einfangen.
App-Berechtigungen:
Häufig wird bei der Installation einer App gefragt, ob Sie spezielle Berechtigungen erteilen wollen, beispielsweise den Zugriff auf die Kontakte oder Telefonfunktionen. Seien Sie sparsam mit der Freigabe solcher Rechte und überlegen Sie, welche davon die App wirklich braucht. Eine Taschenlampen-App muss z. B. nicht wissen, wo Sie gerade sind.
Das Smartphone ist eigentlich ein kleiner Computer, der in die Hosentasche passt. Wie bei einem großen Rechner sollten Sie Ihr Smartphone gut absichern, indem Sie:
Deaktivieren Sie alle nicht von Ihnen benötigte Dienste, wie WLAN, GPS und Bluetooth. Zum einen erhöht das die Laufleistung des Akkus und zum anderen sind Sie schwieriger anzugreifen.
Wenn Sie ein gebrauchtes Handy kaufen, sollten Sie es unbedingt auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. So stellen Sie sicher, dass Sie nicht von vorinstallierte Schadprogrammen ausspioniert werden. Bei Neuware ist ebenfalls Vorsicht angesagt, insbesondere wenn ein Handy um ein Vielfaches günstiger ist als üblich.
Auch das eigene Handy sollten Sie vor dem Verkauf zurücksetzen und im besten Fall Ihre Daten nicht nur löschen, sondern auch überschreiben. So geraten Ihre persönlichen Daten sowie private Fotos und Videos nicht in falsche Hände. Vergessen Sie nicht, die Speicherkarte rauszunehmen.
Öffentliche WLAN-Hotspots sollten Sie so selten wie möglich nutzen. Sie können nämlich nicht prüfen, ob diese Hotspots echt sind oder ob es sich um sogenannte Fake-Hotspots handelt, die ein krimineller Hacker eingerichtet hat. Verbinden Sie sich mit so einem, werden alle Eingaben mitgelesen und Anmeldedaten gestohlen. Also unterwegs am besten mobil surfen und nicht über Hotspots.
Sichern Sie regelmäßig die Daten, die Sie auf Ihrem Handy gespeichert haben. Hersteller bieten dafür verschiedene Möglichkeiten an. Beachten Sie jedoch: Private Daten, besonders private Fotos oder Videos, gehören möglichst nicht in die Cloud!
10 Tipps für mehr Cyber-Sicherheit
Immer schneller schreitet der technologische Fortschritt voran. Was gestern noch als Zukunftsmusik galt, ist heute schon Realität. Doch neue Hard- und Software hat oft Sicherheitslücken – die Kriminelle schamlos ausnutzen. Damit Sie stets sicher mit den aktuellen Geräten und Programmen umgehen können, müssen Sie sich ständig weiterbilden. Achten Sie dabei nicht nur auf die Möglichkeiten und Vorteile neuer Technologien, sondern behalten Sie auch stets ihre Risiken im Auge.
Auf Ihren Geräten speichern Sie unzählige Daten, wahrscheinlich auch Passwörter oder sensible Fotos und Videos. Genau darauf haben es Cyberkriminelle abgesehen. Denn diese Daten können sie missbrauchen. Achten Sie also darauf, dass niemand einfach auf Ihre Geräte zugreifen kann. Firewalls und Antivirenprogramme helfen dabei, Unbefugten den Zugriff auf Ihre Daten zu erschweren. Seien Sie außerdem vorsichtig beim Skypen und Chatten: Öffnen Sie niemals Dateien, die Sie nicht erwartet haben. Dahinter könnten sich Viren und Trojaner verstecken, mit denen Kriminelle die Kontrolle über Ihren Computer übernehmen wollen.
Firewalls und Antivirenprogramme bringen nichts, wenn sie veraltet sind und aktuelle Bedrohungen nicht erkennen. Dasselbe gilt für jede Art von Software, die nicht auf dem neuesten Stand ist. Installieren Sie Updates für Programme also immer, sobald sie veröffentlicht werden. Damit werden gefährliche Sicherheitslücken geschlossen, die Kriminelle ausnutzen könnten, um auf Ihre Geräte zuzugreifen.
Wenn es Ihnen wie den meisten Internetnutzerinnen und Nutzern geht, haben Sie eine Vielzahl von Benutzerkonten bei mehreren verschiedenen Anbietern. Üblicherweise werden diese Accounts mit einem Passwort geschützt.
Das Problem: Schwache Passwörter sind mithilfe spezieller Software in Sekundenschnelle geknackt. Passwörter sollten also so stark wie möglich sein. Starke Passwörter sind mindestens 12 Zeichen lang und bestehen aus Klein- und Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Verwenden Sie auf keinen Fall ganze Wörter, sondern gestalten es so, dass es aussieht, als ob Sie einfach auf die Tastatur gehämmert hätten. Verwenden Sie außerdem für jedes Benutzerkonto ein eigenes Passwort! So können Kriminelle nur auf jeweils einen Account zugreifen und nicht direkt auf alle, wenn sie das Passwort knacken. Um Ihre Konten noch besser vor Missbrauch zu schützen, sollte die Zwei-Faktor-Authentifizierung, wann immer dies möglich ist, aktiviert werden.
Normalerweise meldet sich jeder Benutzer eines Computers mit Benutzername und Passwort an und verfügt damit über ein persönliches Benutzerkonto. Nun sind nicht alle Benutzerkonten gleich; einige dürfen mehr als andere. Sogenannte Admin-Konten (Admin ist kurz für Administrator) haben praktisch uneingeschränkten Zugriff und können Software installieren oder die Systemeinstellungen des Computers ändern. Viele Computerviren und Trojaner benötigen Admin-Rechte, um einen Rechner vollständig zu infizieren. Da die Schädlinge gewöhnlich über dieselben Berechtigungen verfügen wie der Benutzer, der sie sich unfreiwillig eingefangen hat, sollten Sie niemals als Admin im Internet surfen oder E-Mails versenden und empfangen. Erstellen Sie dafür am besten ein eigenes Benutzerkonto ohne Admin-Rechte über die Benutzerkontenverwaltung Ihres Computers
Im Internet tummeln sich viele Kriminelle, die ständig versuchen, einen hinters Licht zu führen. Sie wollen, dass Zugangsdaten auf gefälschten Webseiten eingegeben oder gefährliche Schadprogramme heruntergeladen werden. Diese sind als vermeintlich harmlose Dateien getarnt.
Achten Sie darauf, dass die Verbindung zwischen deinem Gerät und einer Webseite verschlüsselt ist. Das erkennen Sie meistens am Kürzel „https://“ vor der Adresse der Webseite oder an einem Vorhängeschloss-Symbol in der Adressleiste des Browsers.
Apropos Browser: Die sollte man regelmäßig updaten. Es empfiehlt sich außerdem, immer zwei Browser installiert zu haben. Wenn Sicherheitslücken in einem gemeldet werden, benutzt man den anderen, bis die Lücken durch Aktualisierungen geschlossen wurden.
Kabellose Verbindungen sind zwar ungemein praktisch. Sie machen es Kriminellen aber auch einfacher, auf Ihre Geräte zuzugreifen und Aktivitäten nachzuverfolgen. WLAN, GPS, Bluetooth und NFC sollten also immer
ausschaltet werden, wenn Sie sie gerade nicht brauchen. Damit schützen Sie Ihr Gerät nicht nur vor unbefugtem Zugriff, sondern schonen zusätzlich den Akku. Denn was ausgeschaltet ist, verbraucht auch keinen Strom.
Sie haben ein Facebook-Profil und posten gerne Bilder, Kommentare und andere persönliche Informationen? Dann sollten Sie gut aufpassen, wer sie sehen kann. In den Privatsphäre-Einstellungen kann man festlegen, wer welche Inhalte sehen darf. Das gilt auch für alle anderen sozialen Netzwerke und Chat-Programme. Über
das Internet versuchen Cyberkriminelle oft, an vertrauliche Daten zu kommen. Seien Sie misstrauisch und geben Sie niemals persönliche Informationen oder Fotos weiter.
Nicht alles, was im Netz steht, ist wahr. Lügen werden dort bewusst verbreitet. Solche Falschmeldungen nennt man Fake News.
Sei deshalb immer misstrauisch gegenüber dem, was Sie im Internet finden. Kommt Ihnen irgend etwas seltsam vor, hinterfragen Sie noch einmal die Quelle und machen Sie einen eigenen Faktencheck.
In sozialen Netzwerken kann man Menschen schnell mit Worten verletzen. Die Folgen sind nicht abschätzbar. Achten Sie
daher immer auf einen freundlichen und höflichen Umgang. Bemerke Sie, dass jemand in sozialen Netzwerken gemobbt
wird, sprechen Sie es an. Cybermobbing kann sogar strafrechtlich verfolgt werden. Dafür ist Beweissicherung sehr wichtig, z. B.
durch ausgedruckte Screenshots und E-Mails.
Impressionen der Veranstaltung
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