Die Sparkasse Vorderpfalz gibt bekannt, dass sie in enger Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden ihre Sicherheitsmaßnahmen zur Prävention von Geldautomatensprengungen deutlich erhöhen wird. Dieser Schritt erfolgt als weitere Reaktion auf eine kürzlich durchgeführte Risiko- und Gefährdungsanalyse. Die neuen Maßnahmen beinhalten innovative Abwehrmechanismen sowie bauliche, mechanische, elektronische und organisatorische Vorkehrungen. Um den Bedrohungen und der jeweiligen Sicherheitslage an den Standorten in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis gerecht zu werden, wird ein individuell angepasster Maßnahmen-Mix eingesetzt. Aus Sicherheitsgründen werden jedoch keine detaillierten Informationen zu den spezifischen Maßnahmen veröffentlicht.
Schutz der Kunden und Mitarbeiter hat höchste Priorität
"Es ist bedauerlich, dass wir feststellen müssen, dass Tätergruppen immer rücksichtsloser agieren", kommentiert Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz. "Die Verwendung von Festsprengstoffen führt nicht nur zu erheblichen Schäden an Gebäuden, sondern birgt auch ein erhebliches Risiko für Menschen, die sich in der Nähe der Geldautomaten aufhalten. Der Schutz unserer Kunden und Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität. Wir setzen alles daran, die Sicherheit an unseren Standorten zu erhöhen und das Risiko für Personen, die sich in der Nähe unserer Geldautomaten aufhalten, so gering wie möglich zu halten."
Erweiterung der Schließzeiten und Reduzierung der Bargeldbestände
Als eine präventive Maßnahme hatte die Sparkasse Vorderpfalz bereits im April 2023 die Schließzeiten ihrer Selbstbedienungs-Foyers von 23:00 bis 06:00 Uhr ausgeweitet und die Bargeldbestände in den Geldautomaten reduziert.
Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, betont: "Der Schutz unserer Kunden und Mitarbeiter hat für uns höchste Priorität. Deshalb werden wir die Sicherheitsmaßnahmen gegen Sprengungen von Geldautomaten weiter erhöhen".