Die heute günstigen Darlehenszinsen lassen sich mit einem Bausparvertrag auch für die Zukunft sichern - ganz egal, ob es um den Erwerb von Wohneigentum geht oder um die Sanierung und Modernisierung des in die Jahre gekommenen eigenen Zuhauses. "Das stellt das Fachmagazin WirtschaftsWoche Online nach einer Untersuchung verschiedener Bauspartarife der deutschen Bausparkassen fest. Die LBS Südwest schnitt mit ihrem Tarif KlassikPlus mit "Sehr gut" ab", informiert Polychronis Michailidis, Leiter Bausparen und Versicherungen der Sparkasse Vorderpfalz.
Die Inflation ist weltweit auf dem Vormarsch, in Deutschland hat sie zum Jahresende 2021 den höchsten Stand seit Jahrzehnten erreicht. In der Folge sind die Zinsen bereits spürbar angestiegen - mit Auswirkungen auch auf die Bauzinsen. Viele Experten gehen aktuell davon aus, dass diese Entwicklung sich im Jahresverlauf 2022 erst einmal fortsetzt, eventuell sogar über einen längeren Zeitraum.
Angesichts dieser Prognosen hält WirtschaftsWoche Online den Bausparvertrag für eine lohnenswerte Alternative, wenn es um die Finanzierung von Immobilienvorhaben geht. "Insbesondere mit Blick auf mittlere Summen, wie sie für Modernisierungen üblich sind, erkennen die Tester etliche Pluspunkte. Neben der Tatsache, dass der Bauspardarlehenszins bei Vertragsabschluss für die gesamte Laufzeit festgelegt und damit für die Zukunft garantiert ist, wird die Tatsache gelobt, dass bei Bausparsummen bis 50.000 Euro auf eine Besicherung verzichtet werde, was der Attraktivität sehr zugutekomme", betont LBS-Experte Polychronis Michailidis.
Exklusiv für die WirtschaftsWoche hat die FMH-Finanzberatung die besten Bauspartarife für einen Bausparvertrag über 50.000 Euro und eine Zuteilung in 10 Jahren ermittelt. Insgesamt gab es sechsmal die Note "Sehr gut", unter anderem für die Tarifvariante KlassikPlus der LBS Südwest.
