Polychronis Michailidis gibt Tipps zum Schutz vor finanziellen Schäden
Starkregen kann zu schweren Schäden an Gebäuden führen und die finanzielle Existenz von Verbrauchern bedrohen. Die Sparkasse Vorderpfalz empfiehlt deshalb den Abschluss einer Elementarschadenversicherung, um sich gegen solche Risiken abzusichern. "Die Wohngebäudeversicherung ohne Elementarschutz zahlt in diesen Fällen in der Regel nicht. Sie springt nur nach einem Feuer ein, nach Sturm und Hagel oder einem Schaden, der durch Leitungswasser entstanden ist", sagt Polychronis Michailidis, Leiter Bausparen und Versicherungen der Sparkasse Vorderpfalz.
Elementarschadenversicherung schützt vor finanziellen Schäden
Eine Elementarschadenversicherung schützt vor weiteren finanziellen Schäden, die durch Naturereignisse wie Starkregen entstehen können. "Heftiger Starkregen und verheerende Überschwemmungen, die ganze Landstriche verwüsten - in den letzten Jahren erleben wir, dass solche extremen Wetterereignisse immer öfter auftreten", so Michailidis. Die Erweiterung des Gebäudeschutzes um eine Elementarschadenversicherung ist daher sinnvoll, um sich gegen Schäden durch Starkregen abzusichern.
Wann zahlt die Elementarschadenversicherung?
Die Elementarschadenversicherung zahlt beispielsweise, wenn das Wasser aus einem Fluss das Grundstück und das Haus überschwemmt. Jedoch muss eine funktionierende Rückstausicherung gegen Rückstau in den Leitungsrohren eingebaut sein, da die Versicherung in diesem Fall nicht zahlt. Eine Elementarschadenversicherung zahlt jedoch nicht, wenn das Grundwasser gestiegen ist und von unten ins Haus läuft.
Hausratversicherung empfehlenswert
Neben einer Elementarschadenversicherung empfiehlt sich auch der Abschluss einer Hausratversicherung. Wenn bei einem Unwetter Fenster beschädigt oder das Dach abgedeckt wird, kann es auch in die Wohnung regnen. Eine Hausratversicherung deckt Schäden am Mobiliar, am Esszimmertisch oder an den Kleiderschränken ab.